Fahrradtour zum Finckenfang

Fahrradtour zum Finckenfang bei Maxen

Die weithin sichtbare Anhöhe liegt in der Gemeinde Müglitztal südlich des Ortsteils Maxen an der nördlichen geologischen Grenze des Osterzgebirges (Karsdorfer Verwerfung).
Wikipedia

Der Name Finckenfang hat nichts mit dem Vogel Buchfink zu tun, dieser wird ja am Ende nur mit K geschrieben. Friedrich August von Finck war ein preußischer Generalleutnant, der im Gefecht von Maxen am 21. November 1759 hier in der Nähe gefangen genommen wurde.

Die Strecke ähnelt meiner Fahrradtour nach Borthen (Röhrsdorf) und zum Sandberg (Wittgendorf). Ich bin diesmal aber nicht über Borthen gefahren, sondern über die Lugturmstraße, Lugturm, Wölkau hinauf nach Röhrsdorf. Von hier geht es über Neuborthen, Wittgendorf nach Maxen und zum Finckenfang. Ein richtiger Berg ist der Herr Finck nicht, aber ein doch schon recht imposanter Höhenrücken, von dem man eine der vielleicht schönste Aussichten von der Südhöhe hat. Leider war die Sicht heute nicht so besonders, schön war es aber trotzdem. Im Moment genieße ich auch, dass kaum Autos auf der Straße fahren. Das könnte meinetwegen immer so bleiben!

Hinter Neuborthen hat man diesen schönen Blick auf den Luchberg. Hinter dem Luchberg erkennt man den langen Höhenrücken der Tellkoppe.



Die kleine Straße hinauf nach Maxen, endlich mal autofrei.



Blick zurück auf den Sandberg bei Wittgendorf, links geht es hinab in das Lockwitztal und nach Kreischa. Oben auf der Höhe ist die Babisnauer Pappel zu sehen.



Vom Finckenfang hätte man bei schönem Wetter eine herrliche Sicht bis nach Böhmen und die Lausitz. In der Bildmitte Pirna, links das Schloss Sonnenstein und die Stadtkirche St. Marien.



Blick auf Maxen, im Hintergrund der Lilienstein und ganz rechts die Festung Königstein.



Blick zum Geising bei Altenberg.





Das ehemalige Gasthaus auf dem Finckenfang, heute leider in Privatbesitz und nicht mehr zugängig. Vom Turm hätte man sicherlich eine besonders schöne Aussicht.







Die Rückfahrt geht über die Maxener Straße (K8732) hinab in das Müglitztal. An der Straße kann man diesen alten ehemaligen Kalkofen bewundern. Im Moment wird dieser ehrenamtlich saniert.







Der Bahnhof der Müglitztalbahn in Burkhardswalde-Maxen. Leider befindet sich dieser in einem sehr desolaten Zustand.





Länge der Tour: 44 Kilometer
Gesamter Anstieg: 378 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Finckenfang

Trackbacks

    Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: (Linear | Verschachtelt)

    Noch keine Kommentare


Kommentar schreiben


Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA