Wanderung zur Berthold-Haupt-Straße

Dienstag, 29. November 2022
Wanderung zur Berthold-Haupt-Straße

Eine meiner Lieblingsrunden in Dresden. Mich hat vor allem interessiert, wie die Berthold-Haupt-Straße nach der Sanierung aussieht. Seit Sonnabend fahren ja wieder die Straßenbahnen Richtung Kleinzschachwitz.
Die Runde ist sehr schön, man sieht wenig Autos, allerdings war die Strecke nicht ganz so ideal, weil ich ja zur Berthold-Haupt-Straße wollte. Wenn dort wieder die Autos rollen, ist es vorbei mit der Ruhe. Im Moment ist da noch wenig los. Man kann die Straße aber sehr gut durch die Gartenanlagen umlaufen. Dann ist die Wanderung perfekt. Die Bauarbeiten habe ich über den gesamten Zeitraum beobachtet. Es war sehr interessant! Ich werde demnächst mal ein paar Baustellenfotos hochladen.

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 12 Kilometer
Download: GPX - Datei - Wanderung Berthold-Haupt-Straße

Umrundung Dresden - Teil 2

Montag, 28. November 2022
Umrundung Dresden zu Fuß - Teil 2

Zweiter Teil meiner Umrundung von Dresden ohne technische Hilfsmittel (also zu Fuß)!

"Der Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. führte im Jahr 2006 im Rahmen der 800-Jahrfeier der Stadt Dresden die Wanderveranstaltung „Rund um das 800-jährige Dresden“ durch und bietet diese Wanderstrecke nun schon seit einigen Jahren zum Wandern in eigener Initiative an".

Begonnen habe ich dort, wo ich das letzte Mal aufgehört habe: am Gasthaus in Weißig. Den Weißiger Hutberg habe ich nicht besucht, weil es am Morgen noch ziemlich dunkel war. Ansonsten führt die Strecke zum großen Teil über den Schönfeld-Weißiger-Bergweg (SWB). Es geht über den Napoleonstein, den Triebenberg und den Borsberg. Die Jagdwege mit den Hohen Brücken sind zu dieser Jahreszeit eine ziemlich rutschige Angelegenheit, ebenso der recht steile Tiefe Grund hinab nach Graupa. Aber mit ein wenig Übung ist das kein Problem.
Eine kleine Überraschung war, dass ich hinter Graupa durch ein relativ großes Waldstück gelaufen bin. Dieser schöne Weg war mir bisher unbekannt. Er nennt sich Schmiedeweg. Warum er so heißt, weiß ich leider nicht. Sind hier früher die Schmiede lang gewandert? In Birkwitz geht es mit der Fähre über die Elbe und es ist nicht mehr weit bis zur S-Bahn-Haltestelle Zschachwitz.

Wie schon im ersten Teil erwähnt: eine richtige Stadtumrundung ist das nicht, eher eine Umrundung in Nähe der Stadtgrenze. Da kommt man immer wieder mal in hinein in die Residenzstadt.

Blick auf Weißig und Gönnsdorf
Funkturm auf dem Napoleonstein

 

Napoleon war hier
Blick zum Triebenberg - da will ich hin

 

Sühnekreuz in Schullwitz
Der Weg zum Triebenberg

 

Blick zurück auf den Napoleonstein
Plattenweg am Triebenberg

 

Plattenweg am Triebenberg
Die Sächsische Schweiz im Dunst (Doberberg)

 

Blick auf Wünschendorf
Hohe Brücke am Jagdweg

 

Hohe Brücke am Jagdweg
In Zaschendorf

 

Blick zurück zum Triebenberg
Ehemaliges Gasthaus auf dem Borsberg

 

Reste des Ausichtsturms auf dem Borsberg
Nagelsche Säule auf dem Borsberg

 

Beschreibung der Nagelschen Säule
In Graupa

 

Richard-Wagner-Museum in Graupa
Zur Elbfähre Birkwitz

 

Blick zurück zum Borsberg
Elbfähre in Birkwitz

 

Sammelbrunnen zur Gewinnung von Brauchwasser

 

Sporbitzer Kiesgrube
Altsporbitz

 

Länge der Tour: 25, 87 Kilometer
Gesamter Anstieg: 521, 1 Meter
Download: GPX - Datei - Umrundung von Dresden - Teil 2
Download: GPX - Datei - Umrundung von Dresden - Teil 1 und 2



Umrundung Dresden - Teil 1

Mittwoch, 16. November 2022
Umrundung Dresden zu Fuß - Teil 1

Nachdem ich Dresden mit dem Fahrrad umrundet hatte kam mir die Idee, das Ganze mal per pedes zu probieren. Auf der Homepage des Dresdner Wanderer- und Bergsteigervereins e.V. bin ich fündig geworden:

"Der Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. führte im Jahr 2006 im Rahmen der 800-Jahrfeier der Stadt Dresden die Wanderveranstaltung "Rund um das 800-jährige Dresden" durch und bietet diese Wanderstrecke nun schon seit einigen Jahren zum Wandern in eigener Initiative an".

Die Wanderung ist aufgeteilt in 5 Abschnitte, ich habe in Weixdorf mit Teil 1 begonnen und werde hoffentlich zum Schluss wieder an gleicher Stelle ankommen. Nach meiner Recherche ist das aber keine richtige Stadtumrundung. Weixdorf liegt in Dresden und der Triebenberg (über den ich demnächst auch noch kommen werde) ist die höchste Erhebung von Dresden und liegt demnach auch in der Stadt. Sicherlich geht es dem Verein nur um eine Umrundung des Stadtkerns?

Teil 1 heute war traumhaft schön. Das Seifersdorfer Tal kannte ich schon, nicht aber den Teil an der Röder von Hermsdorf über Grünberg zur Marienmühle. Meine Güte, war das interessant. Die vielen teilweise verfallenen Mühlen sehen richtig klasse aus.

Was mir aufgefallen ist: Dresden ist eine kleine Stadt. Von Nord nach Süd (Marsdorf nach Lockwitz) braucht man gerade mal 28 Kilometer, das Gleiche von Ost nach West. Ein geübter Rennradfahrer ist in einer Stunde durch (alle Ampeln auf Grün). Für eine komplette Umrundung radelt man 113 Kilometer. Wahrscheinlich ist Dresden durch das Elbtal in seiner Ausdehnung begrenzt. Leipzig hat ein wesentlich größeren Umfang.

Ich bin gespannt auf die kommenden 4 Etappen. Die Wanderung heute war schon mal ein sehr gelungener Auftakt.

Bahnstrecke Dresden - Weixdorf - Königsbrück
Mittelteich Weixdorf - Friedersdorf

 

Lausaer Kirche (1640), Turm von 1786
Hermsdorfer Allee

 

Hermsdorfer Schloss
An der Röder

 

Kirche in Grünberg
Bäckerei Böhme in Grünberg

 

Gedenkstein an die Völkerschlacht 1813

 

Weihnachten und die Weihnachtsgänse

 

Düker Grünberg an der Großen Röder

 

Die Große Röder

 

Die Brettmühle (Kunathmühle)

 

Beschreibung an der Die Brettmühle
Die Niedermühle

 

Desolate Gebäudesubstanz

 

Im Seifersdorfer Tal
Marienmühle im Seifersdorfer Tal

 

Die Große Röder
Die Grundmühle

 

Die Grundmühle

 

Oberringel in der Dresdner Heide
Schneise 1 in der Dresdner Heide

 

Liegauer Saugarten

 

Golfplatz in Dresden Weißig

 

Blick zum Weißiger Hutberg
Golfanlage

 

Königreichsaal der Zeugen Jehovas
Blick auf die Weißiger Kirche

 

Länge der Tour: 24, 51 Kilometer
Gesamter Anstieg: 331 Meter
Download: GPX - Datei - Umrundung von Dresden Teil 1



Wanderung auf den Triebenberg

Montag, 7. November 2022
Wanderung auf den Triebenberg

Gestern bin ich in der Frühe mit dem Rad nach Borthen gefahren. Im Elbtal zeigte mein Tacho unter 3 Grad an, oben auf der Höhe waren es über 9 Grad. Das nennt sich Inversionswetterlage, die ich mir heute auch erhofft hatte. Leider hat das nicht geklappt, die Sicht vom Triebenberg war aber trotzdem nicht schlecht. Sehr gut zu sehen der Unger, die Sächsische Schweiz sah im Nebel gespenstig aus, und in westliche Richtung reichte die Sicht bis zum Collmberg. Das sind immerhin 80 Kilometer Luftlinie. Ich habe mal versucht, die Berge etwas heranzuzoomen. Durch die Luftverwirbelungen bekommt man aber selbst mit der besten Kamera keine guten Fotos hin. In östliche Richtung reichte die Sicht bis zum Kaltenberg, die Lausche war nicht mehr zu sehen. Ich füge mal ein älteres Foto ein, wo die Lausche zu sehen ist. Ansonsten kann ich diese Wanderung absolut empfehlen.

Die Elbe in Tolkewitz
Elbfähre Tolkewitz

 

Blick auf Leuben, links im Hintergrund der Wilisch

 

Sächsicher Weinwanderweg
Rockauer Aussicht (Geising im Hintergrund)

 

Die Keppmühle im Keppgrund

 

 

Zur Meixmühle

 

 

Der Triebenberg
Blick zum Unger

 

Die Sächsische Schweiz im Dunst
Blick auf Dresden mit Fernsehturm

 

Blick zum Collmberg
Die Kronospan GmbH Lampertswalde

 

Das Erzgebirge
Blick zum Keulenberg

 

Schwedenstein und Schleißberg

 

Die Meixmühle

 

Im Friedrichsgrund

 

Länge der Tour: 24, 20 Kilometer
Gesamter Anstieg: 508 , 20 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung zum Triebenberg



Kleine Runde durch das schöne Dresden

Sonntag, 6. November 2022
Kleine Runde durch das schöne Dresden

Gestern nach dem Regen eine kleine Wanderung durch Dresden gemacht. Dabei einige interessante Gebäude fotografiert.

Fährhaus in Loschwitz, errichtet 1697, gehört zu den ältesten Fachwerkbauten Dresdens.

Der Luisenhof Dresden wurde nach Plänen des Dresdner Architekten Richard Friedrich Reuter durch das Unternehmen Friebel & Großmann erbaut und in den ersten Jahren bewirtschaftet. Die Aussichtsgaststätte wurde etwa zeitgleich mit der Standseilbahn am 25. September 1895 eröffnet.

Das Blaue Wunder Dresden wurde zwischen 1891 und 1893 in Stahlfachwerkkonstruktion zwischen Loschwitz und Blasewitz errichtet. Architekt war Claus Koepcke.

Ehemaliges Wasserwerk am Körnerweg in Loschwitz.

Dinglingers Weinberg ist ein denkmalgeschütztes Weinbergsanwesen in Dresden. Es ist benannt nach seinem früheren Besitzer, Hofjuwelier Johann Melchior Dinglinger (1664–1731), einem der reichsten Bürger Dresdens seiner Zeit.

Das Schloss Eckberg entstand von 1859 bis 1861 im Auftrag des Großkaufmanns Johann Daniel Souchay.

Das Lingnerschloss, eigentlich Villa Stockhausen, ist das geografisch mittlere der drei Elbschlösser in Dresden. Die Villa wurde von 1850 bis 1853 im Auftrag des Prinzen Albrecht von Preußen im Zusammenhang von dessen zweiter Eheschließung mit Rosalie Gräfin von Hohenau geborene von Rauch auf einem der Weinbergsgrundstücke erbaut. Im Jahr 1906 kaufte der Dresdner Unternehmer, Erfinder und Mäzen Karl August Lingner das Anwesen.

Schloss Albrechtsberg wurde zwischen 1850 und 1854 von Adolf Lohse erbaut für Prinz Albrecht von Preußen (1809–1872), den jüngsten Bruder der preußischen Könige Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. (ab 1871 auch deutscher Kaiser). Der spätklassizistische Bau in der Tradition Karl Friedrich Schinkels ist das repräsentativste der drei Elbschlösser.

Die Saloppe ist ein ehemaliges Wasserwerk in Dresden. Im Jahr 1875 ans Netz gegangen, handelt es sich um das erste Dresdner Trinkwasserwerk. Im Oktober 2013 wurde es verkauft, 2014 begannen die Arbeiten zum Umbau in Luxuswohnungen.

Am 12. August 1836 gründeten 14 wohlhabende Dresdner Bürger den Actienverein der Societätsbrauerei zu Dresden. Sie sollte eine Großbrauerei werden, in der Bier nach bayrischer Art produziert wurde. Die Bürger kauften 1836 das große Grundstück des Waldschlösschens und errichteten darauf die Brauerei.

Das Gebäude der Staatskanzlei wurde als gemeinsames Ministerialgebäude zwischen 1900 und 1904 im Stil der Neorenaissance am Neustädter Elbufer zwischen Carolabrücke und Albertbrücke für die königlich-sächsischen Ministerien des Innern, der Justiz sowie das Ministerium des Kultus und des öffentlichen Unterrichtes erbaut. Entwürfen von Edmund Waldow, Architekten Heinrich Tscharmann.

Der Mozartbrunnen an der Bürgerwiese von Hermann Hosaeus, eingeweiht am am 16. Juni 1907

Blaues Wunder in Blasewitz
Der Luisenhof in Oberloschwitz

 

Altes Fährhaus in Loschwitz
Loschwitzer Wasserwerk

 

Am Elberadweg

 

Dinglingers Weinberg

 

Schloss Eckberg

 

Das Lingnerschloss
Schloss Albrechtsberg

 

Wasserwerk Saloppe
Brauerei Waldschlösschen

 

Sächsische Staatskanzlei
Mozartbrunnen an der Bürgerwiese

 

Ehemaliges Wohnhaus von Christian Rauch (Bildhauer)
Neue Häser an der Bürgerwiese

 

Skulptur Merkur und Minerva im Blüherpark (Thad. I. Wiskotschill)
Im Großern Garten

 

 

Sächsischer Landgraben
Hepkestraße (ehemals VEB Mimosa)

 

Eine GPX-Datei gibt nicht. Der Weg ist ziemlich leicht zu finden. Wanderung am Elberadweg von Tolkewitz bis in die Stadt, dann über den Großen Garten zurück nach Hause. Nach Tolkewitz kann man sehr schön über den Damm des Sächsischen Landgrabens wandern.
Länge der Wanderung: etwa 16 Kilometer