Und wieder mal zum Keulenberg

Montag, 6. September 2021
Und wieder mal zum Keulenberg

Die Tour haben wir vor ein paar Jahren schon einmal gemacht. Es handelt sich um die Pfefferkuchen-Tour aus "der RadKulTour" der Sächsichen Zeitung. Viel verändert hat sich nicht, nur das Schloss in Wachau wuchert so nach und nach zu. Wir haben die Strecke leicht gekürzt, so dass unter dem Strich 80 Kilometer zusammen kamen.

Fahrradtour zum Keulenberg- 2016

Der Keulenberg ist eine markante Erhebung im Lausitzer Bergland und trägt deshalb die Bezeichnung Wächter der Westlausitz. Er besteht aus zwei durch einen breiten Sattel getrennte Kuppen – dem Großen mit 413,4 m und dem Kleinen Keulenberg mit 390,1 m
Zitat Wikipedia.

Die Sicht war am Sonntag leider alles andere als schön, aber auch bei Nebel sieht die Landschaft interessant aus. Im Waldgebiet der Luchsenburg sind die Wege teilweise sehr schlecht gewesen, daher ist das Mountainbike auf dieser Strecke genau richtig.
Kaum zu glauben, aber vor der Wende war der Keulenberg militärisches Sperrgebiet. Ab 12. November 1989 konnte der Berg wieder betreten werden. Im Buch von Peter Rölke - Wander- & Naturführer „Lausitzer Bergland“ ist die Geschichte sehr gut beschrieben. Am Sonntag hatte eine kleine Imbissbude geöffnet.

Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Keulenberg (alte Datei).

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 80, 91 Kilometer
Gesamter Anstieg: 930 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Keulenberg



Fahrradtour nach Muldenhütten

Sonntag, 5. September 2021
Fahrradtour nach Muldenhütten

Schon tausend Mal mit der Eisenbahn über diese Brücke gefahren, aber noch nie darunter gestanden. Das wollte ich ändern, deshalb das Mountainbike geschnappt und in Richtung Freiberg geradelt - wie fast immer durch den schönen Tharandter Wald. Deshalb ähnelt die Tour meiner Wanderung nach Freiberg (Teil 1, "Teil 2), es geht also viel über Stock und Stein. Weil ich auf der Rückfahrt keine Lust auf Schotter hatte, bin ich etwas Bundesstraße gefahren, was ich mit Müh und Not überlebt habe.

Der Eisenbahnviadukt wurde zwischen 1860 / 61 erbaut und überspannt auf einer Länge von 196 Metern die Freiberger Mulde bei Muldenhütten (Höhe 43 Meter). Die Brücke besteht aus acht Bögen. Davon haben fünf große Bögen eine lichte Weite von je 25,39 Meter und drei äußere kleine Bögen eine lichte Weite von je 9,06 Meter. Steht man unter diesem Bauwerk und blickt nach oben, dann kann man nur noch staunen, wie gigantisch groß diese Brücke ist. Einfach wunderschön!!
In Freital wollte ich auf der Rückfahrt die kleine Straße "Hartmanns Berg" hochfahren. Die Steigung beträgt laut Garmin-Navi 29 Prozent. Ich gebe zu, dass habe ich nicht geschafft! Da ich noch Reserven in den Beinen hatte, habe ich den Rückweg über die Bahntrasse der Windbergbahn angetreten. Über das Lockwitztal und den Elberadweg geht es zurück nach Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 101, 93 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1245 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour nach Muldenhütten



Garmin Fenix 6 - Pro

Freitag, 3. September 2021
Garmin Fenix 6 - Pro



Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich von der Garmin Fenix 5 auf die Fenix 6 umgestiegen bin. Lohnt sich der Kauf oder nicht? Ja, es lohnt sich unbedingt! Hier die Verbesserungen:

Die Fenix 6 Pro besitzt eine Karte. Ich habe immer gedacht, auf so einer kleinen Uhr macht das keinen Sinn. Das Gegenteil ist der Fall. Die Karte ist super lesbar, auch die Navigation funktioniert ausgezeichnet.

Die Akkulaufzeit ist enorm. Im GPS-Modus zeigt die Uhr eine Laufzeit von 32 Stunden an. Ich habe aber nichts gekoppelt. Schaltet man den Herzfrequenzsensor aus, wird die Uhr sicherlich noch länger laufen. Zur Not gibt es auch einen GPS-Expeditionsmodus. Dann hält der Akku 20 Tage.

Der Herzfrequenzsensor am Handgelenk hat sich verbessert. Trotz aller Unkenrufe - bei mir funktioniert er fehlerfrei!



Die Uhr ist, im Gegensatz zum Vorgängermodell, leichter geworden und trägt sich besser.

Etliche Funktionen sind dazugekommen, z.B. Pulsoximeterdaten für die Sauerstoffsättigung. Ob man das braucht? Bei mir sieht alles gut aus. Ganztägiges Stress-Tracking, Entspannungstimer, Atemfrequenz usw. Beängstigend!

Mit dem Telefon kopple ich die Uhr während der Fahrt oder Wanderung nicht. Ich will meine Ruhe haben und brauche keine Benachrichtigungen.

Die Fenix 6 pro besitzt WLAN. Damit lassen sich die Tracks sehr gut auf Garmin-Connect hochladen.

Die Verbindung mit Komoot klappt super. Zur Not kann man sich während der Tour die Komoot-Strecken über das mobile Internet auf die Uhr laden. Habe ich noch nicht gebraucht, kann aber mal passieren. Beim Edge 1030 hat mir das schon einmal weitergeholfen.

Schrittzähler, Treppenzähler, Kalorien usw. sind auch interessant, das hatte die Fenix 5 aber auch. Ist schon toll, was die kleinen Geräte heute alles leisten können.



Heute bin ich mit der Fenix 6 pro eine kleine Runde mit dem E-Bike von Dresden nach Meißen und zurück geradelt. Interessant wiederum mein Kalorienumsatz. Das waren auf einer Länge von 74 Km und einer Ø Geschwindigkeit von 22, 1 km/h gerade mal 774 Kalorien. Der Gegenwind blies auf der Hinfahrt ordentlich, wovon ich so gut wie nichts gespürt habe! Von den Herzfrequenz-Bereichen bin ich nur im Bereich 1 (81 %) und Bereich 2 (19 %) gefahren. Also, da muss ich doch des öfteren mal das richtige Fahrrad nehmen. Enorm finde ich die Akkulaufzeit des Bosch PowerTube 625. Nach genau 135, 17 Km und 689 Hm hatte ich immer noch eine Restreichweite von 50 Km im Tour-Modus und 70 Km im Eco-Modus. Trotzdem lade ich den Akku heute mal wieder auf - wer weiß wohin ich morgen fahre. Das Stressfreie radeln ohne Anstrengungen macht eben enorm Spaß - und 774 Kalorien sind doch auch etwas?? Oder?

Die beiden vertragen sich wie Hund und Katze.

Kleine Rennradtour nach Borthen

Freitag, 3. September 2021
Kleine Rennradtour nach Borthen

Mich hat interessiert, wie unterschiedlich der Kalorienverbrauch zwischen normalen Rad und E-Bik ist. Deshalb bin ich gestern nach meiner E-Bike-Tour noch einmal auf die Südhöhe gefahren, natürlich ohne Motor und mit dem Rennrad. Hier die Unterschiede:
Länge der E-Bike-Tour Schönfelder Hochland: 60, 73 Km
Gesamter Anstieg: 467 Meter
Ø Geschwindigkeit: 21,1 km/h
Kalorienvervrauch: 783 C

Länge der Rennradtour Borthen: 33, 91 Km
Gesamter Anstieg: 350 Meter
Ø Geschwindigkeit: 22, 3 km/h
Kalorienverbrauch: 589 C

Ich habe versucht, beide Geschwindigkeiten etwa gleich zu halten, was mir nicht ganz gelungen ist. Mit dem Rennrad ist man einfach schneller als mit einem E-Bike. Und wie man sieht, der Energieverbrauch ist beim Rennrad wesentlich höher. Aber immerhin 783 C beim E-Bike auf 60 Km sind auch nicht zu verachten. Es strengt also doch an!! Ähnlich verhält es sich mit der Herzfrequenz. Mit dem Rennrad bin ich bergauf öfter in den roten Bereich gekommen, mit dem E-Bike nie.

Da ich die Drohne mithatte, hier noch ein paar Fotos aus der Luft:







KTM Macina Style 610 - 625 Wh

Donnerstag, 2. September 2021
KTM Macina Style 610 - 625 Wh

So ist es nun einmal: man wird nicht jünger - und da ist es gut, dass es Erfindungen gibt, die das älter werden etwas erträglicher machen. Ich bin jetzt auf den Hund gekommen und habe mir eine kleine Erleichterung für mein Fahrradleben gegönnt. Hier isse! Punkt - möge meckern wer will, mir macht das E-Bike-fahren Spaß. Außerdem kann ich immer noch auf meinen großen Fahrradpark zurückgreifen und wieder ganz normal mechanisch radeln. Also, lange anstrengende Touren wird es hier auch noch geben.
Das Bike ist ein KTM Macina Style 610 - 625 Wh. Ich habe lange überlegt und recherchiert, was für mich das Beste ist. Das Rad soll gemütlich und bequem sein und lange Strecken durchhalten. Was mir gefällt: gefederte Gabel, gefederte Sattelstütze, hoher Lenker für gemütliches fahren und einen nicht ganz so hohen Einstieg, stabiler Gepäckträger, breite Reifen. Interessant auch die Schaltung: Shimano Deore XT, Kettenblatt vorne mit 42 Zähnen, hinten 12fach - 10-51 Zähne. Mit Untersetzung werde ich auch ohne Motor die Berge hochfahren können.

Zum Ausprobieren bin ich heute meine Schönfelder Hochlandtour geradelt mit Abstecher zum Triebenberg. Die Strecke ist reichlich 60 Kilometer lang und hat einen Anstieg von 467 Meter. Zum Schluss zeigte das Display an, dass ich im Tour-Modus noch 114 Kilometer fahren kann und im Eco-Modus 165 Kilometer. Also, die Kapazität des Akkus ist gewaltig, es sind mit richtiger Fahrweise locker 200 Kilometer drin. Auf der Tour habe ich immerhin 783 Kalorien verbraucht. Sage einer, E-Bike-fahren strenge nicht an.

Das Fahrrad im Laden.



Das Fahrrad bei mir zu Hause.