Auf den Spuren der alten Sühnekreuze - Teil 2

Dienstag, 10. August 2021
Auf den Spuren der alten Sühnekreuze - Teil 2

Teil 2 meiner Sühnekreuz-Tour. Gestern habe ich vor allem auf der nördlichen Elbseite gesucht. Aber erst einmal ging es die Südhöhe hinauf nach Gompitz, weil dort auch ein sehr schönes Kreuz zu finden ist, welches ich das letzte Mal vergessen hatte. Lustig finde ich die Sühnekreuze in Schönfeld und Altklotzsche. Hier wurden die steinernen Kreuze in die Kirchenmauer eingebaut, wodurch sie nicht leicht zu finden sind. Besonders schwierig war die Suche in Heidenau. Am Elberadweg steht das Sühnekreuz fast unsichtbar hinter einem Zaun im Privatgelände, ich konnte es nur an Hand der GPS-Daten finden. Die Gebetssäule in Heidenau stand ursprünglich in Dohna und nannte sich Ilse-Säule, benannt nach dem Ilsebach.
Die sogenannte "Tetzelsäule" zwischen Pirna und Heidenau am Elberadweg besteht aus 3 Mühlsteinen, 3 Vierkantquadern und einer Decke aus Sandstein. Wahrscheinlich diente sie den Schiffern auf der Elbe als Warnzeichen.
Interessant auch, dass an der Heidemühle gebaut wird. Das dauert unterdessen auch schon viele Jahre.

Sühnekreuz in Dresden Gompitz.

 

Säule in Dresden Gompitz und Sühnekreuz in Dresden Hellerau an der Königsbrücker Landstraße.

 

Sühnekreuz in Dresden Hellerau an der Königsbrücker Landstraße.

 

Sühnekreuz in Altklotzsche.

 

Wegsäule an der Radeberger Straße.

 

Sühnekreuz in Dresden Weißig.

 

Heidemühle und Sühnekreuz in Schönfeld.

 

Sühnekreuze in Schönfeld und Schullwitz.

 

Sühnekreuz in Schullwitz und Blick auf den Valtenberg.

 

Blick auf den Napoleonstein und Sühnekreuz in Eschdorf.

 

Sühnekreuz in Eschdorf und Wegsäule in Porschendorf.

 

Blick auf Kuhberg und Breiter Stein.

 

Wegsäule auf der Höhe hinter Porschendorf.

 

Blick vom Antoniuskreuz.

 

Wegsäule in Liebethal und Mühlsdorf.

 

Wegsäule in Bonnewitz.



Tetzelsäule und Sühnekreuz in Heidenau.

 

Gebetssäule in Heidenau.

 

Länge der Tour: 104, 40 Kilometer
Gesamter Anstieg: 750 Meter