Drohnenflug über Röhrsdorf am Abend

Donnerstag, 23. Juli 2020
Drohnenflug über Röhrsdorf am Abend

























Wanderung nach Lommatzsch

Sonntag, 19. Juli 2020
Wanderung von Dresden nach Lommatzsch

Die Wanderung nach Lommatzsch stand eigentlich nicht auf meinem Plan, da sie mir mit 50 Km Länge (laut Komoot) einfach zu weit erschien. Dann habe ich mir die Strecke noch einmal genauer angesehen und festgestellt, dass sie locker unter 50 Km zu bringen ist, wenn man nicht den Elberadweg läuft, sondern mitten durch die Stadt. Am zeitigen Sonntag-Morgen ist das ohne weiteres möglich. Die Leute schlafen noch, so dass ich Dresden für mich alleine hatte. Auch mal schön. Mir sind Gebäude aufgefallen die ich im Berufsverkehr nie gesehen hätte. Auch hinter Meißen konnte ich ein paar Abkürzungen finden, so dass am Ende unterm Strich 48 Kilometer herauskamen.

Zwischen Piskowitz und Prositz schickt mich Kommot direkt am Ketzerbach entlang. Diesen Weg sollte man unbedingt meiden (unbegehbar) und lieber den Elbe-Mulde-Radweg laufen. Auch die Straßen sind für eine Wanderung möglich, weil in diesem Gebiet so gut wie keine Autos fahren.

Die Kipsdorfer Straße und die Glashütter Straße. Auf der Glashütter Straße standen früher alte verfallene Fabriksgebäude. Diese wurden abgerissen und durch dieses neue Wohngebiet ersetzt.

 

Das Hochhaus am Straßburger Platz und das Hochhaus am Pirnaischen Platz. Was aus diesem Klotz werden soll steht leider noch in den Sternen. Momentan ist dieses Gebäude komplett unbewohnt.

 

Das ehemalige Kraftwerk Mitte und die alten unsanierten DDR-Platten auf der Schäferstraße. Diese Häuser sehen einfach schrecklich aus. Ob die modernen Wunderwerke der Dresdner Künstler daran etwas ändern können?

 

Auf der Hamburger Straße stehen schätzungsweise 1000 unverkaufte PKW herum. So wie ich gehört habe, sollen Autos im Werte von 14,8 Milliarden Euro auf Halde stehen. Fragt sich, wer das genze bezahlt hat. Am ehemaligen TJG (Theater der Jungen Generation) bin ich dann auf den Elberadweg gestoßen. Hier die schöne Kirche in Briesnitz.

 

Das ist bereits der Kilometer 20, danach kommt Meißen in Sicht.

 

In diese schöne Kneipe bin ich nicht eingekehrt sondern ich habe mir in der Pizzeria eine große Apfelschorle gegönnt. Über den Burgberg in Meißen geht es hinab in das Triebischtal dann hinauf Richtung Lehmberg und Gasern.

 

Auf dem ersten Foto ist die schöne Kirche in Zadel zu sehen, auf dem zweiten Foto das Schloss Schieritz und ganz im Hintergrund der Collmberg. Am Schloss Schieritz führt der Elbe-Mulde-Radweg vorbei, den ich gelaufen bin.

 

Schöner Blick auf die Elbhöhen und der kleine Ort Zehren im Ketzerbachtal.

 

Jetzt kommt der Weg am Ketzerbach den man nicht laufen sollte. Was sich Komoot da wieder gedacht hat weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist für einen normalsterblichen Menschen hier kein durchkommen. Ich empfehle den bequemen Elbe-Mulde-Radweg an dieser Stelle.

 

Schönes Haus in Wachtnitz und dann nur noch 3 Kilometer bis nach Lommatzsch.

 

Über diesen Feldweg hinter Daubnitz führt mich Komoot hinauf nach Lommatzsch. Wie man sieht, die Natur beginnt zu vertrocknen und ein wüstenählicher Zustand stellt sich ein. Vielleicht ist das demnächst unsere Zukunft?? Dann ist bereits Lommatzsch erreicht.

 

 

Die Stadtkirche St. Wenze in Lommatzsch war das eigentliche Ziel meiner Wanderung. Als ich ankam, wurden gerade die Türen geöffnet, so dass ich mir das Innere der Kirche in Ruhe anschauen konnte. Außerdem bekam ich noch eine kostenlose Führung angeboten, die ich mir nach 48 Kilometer auch verdient habe.

 

 

Vom ehemaligen Bahnhof in Lommatzsch ist auch nicht mehr viel übrig. Na ja, vielleicht wird die Strecke der DB demnächst wieder in Betrieb genommen? Man spricht davon. Direkt am Bahnhof befindet sich der Busbahnhof. Von hier aus kann man im Zweistundentakt am Sonntag mit dem Bus nach Meißen fahren und von dort mit der S-Bahn zurück nach Dresden.

 

Länge der Tour: 48 Kilometer
Gesamter Anstieg: 317 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung von Dresden nach Lommatzsch



Wanderung von Dresden nach Geising - Teil 3

Samstag, 18. Juli 2020
Wanderung von Dresden nach Geising - Teil 3

Bei der Wanderung nach Geising ist mir aufgefallen, dass ich meine weiteste Fernsicht fotografiert habe. Bisher war das die Tafelfichte im Isergebirge und das Hohe Rad im Riesengebirge, gesehen vom Wolfsberg in der Böhmischen Schweiz. Die Entfernung Wolfsberg - Hohes Rad beträgt 80 Kilometer.



Hier ein Foto, geschossen auf der Höhe bei Mühlbach oberhalb des Müglitztals. Die Entfernung von der Höhe bis zum Jeschken beträgt 84 Kilometer und von der Höhe bis zur Tafelfichte 102 Kilometer!! Sagenhaft!! Dabei war die Sicht gar nicht mal so gut.



Und hier noch ein Foto von der Höhe bei Liebenau. Der Jeschken ist nicht mehr ganz so gut zu sehen, die Tafelfichte kommt aber etwas besser hervor. Die Entfernung beträgt ebenfalls 102 Kilometer.



Interessant, wie weit man bei guter Sicht sehen kann. So ganz komme ich aber noch nicht an die Fernsichten der Wetterstation auf dem Fichtelberg heran. Dort waren Fernsichten von über 200 Kilometer möglich. Na ja, vielleicht schaffe ich das auch einmal.

Wanderung um Schellerhau - Teil 2

Freitag, 17. Juli 2020
Wanderung um Schellerhau - Teil 2

Die Wanderung um Schellerhau ist eine sehr schöne kleine Tour, bestens geeignet für das Wochenende. Es geht über den Julius-Schmidt-Steig zur Stephanshöhe (803 Meter), über den Putzmühlenweg hinab zur Straße, weiter über den Matthäusweg zur Schellerhauer Höhe und über das Tal der Roten Weißeritz zurück nach Schellerhau. Die kleine Dorfkirche in Schellerhau sollte man sich unbedingt ansehen. Im Ort selbst kann außerdem ein Botanischer Garten besichtigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 9 Kilometer
Gesamter Anstieg: 225 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung um Schellerhau



Wanderung von Dresden nach Geising - Teil 2

Dienstag, 14. Juli 2020
Wanderung von Dresden nach Geising - Teil 2

Die Wanderung entspricht bis zu Kilometer 21 meiner Wanderung nach Liebstadt. Da ich die Tour mit Komoot erstellt habe, treten auch wieder die gleichen Probleme auf. Das sind insbesondere die Wegführung durch private Grundstücke, überquerung von gesperrten Bereichen usw.

An der Pferdekoppel in Röhrsdorf steht ein Schild mit dem Hinweis: Betreten verboten. Die Leute sind aber sehr nett und lassen einen durch. Über die anschließende Wiese habe ich diesmal einen kleinen Trampelpfad gefunden, trotzdem muss man über den Weidezaun klettern um in den Röhrsdorfer Grund zu gelangen. Zwischen Mühlbach und Schlottwitz habe ich einen kleinen Pfad gefunden, der äußerst steil und eng ist. Er läuft sich aber recht gut, nur die Kraft sollte man sich etwas einteilen. In Schlottwitz geht es leider ein paar Meter durch den Ort, der Verkehr hielt sich am Morgen aber in Grenzen, so dass ich genügend Ruhe hatte um mir den langen Ort anzuschauen.

Am Ortsende von Schlottwitz geht es hinein in den Trebnitzgrund, den man ein langes Stück durchwandert. Am Ende des Tales war der Weg verschwunden, so dass ich weit über das Feld laufen musste. Ein sehr netter Feldarbeiter im Mähdrescher hat mir den richtigen Weg gezeigt, so dass ich relativ gut in Liebenau angekommen bin. Ab Liebenau geht es hinauf auf die Höhe, oben hat man einen fantastischen Blick auf Dresden und das Erzgebirge. Die kleine Stadt Lauenstein sollte man sich unbedingt anschauen. Der Markt mit Schloss und Kirche ist einzigartig, aber auch das Falknerhaus sollte man sich nicht entgehen lassen. Nach Lauenstein ist der nächste Ort Geising, man muss aber wieder lange über die Höhe wandern.

Start ist Dresden Tolkewitz, Lockwitz, Lockwitzgrund, hinauf nach Borthen, Pferdekoppel, Röhrsdorfer Grund, über die Höhe nach Maxen, Blaues Häusel, hinab in das Müglitztal nach Mühlbach, entlang an der Hangkante bis nach Schlottwitz, Trebnitzgrund, vorbei an Börnchen, über die Höhe nach Liebenau, über die Höhe nach Lauenstein, über die Höhe nach Geising. Am Bahnhof in Geising ist die sehr schöne Wanderung leider zu Ende.

Auf meiner Wanderung nach Schellerhau war ich mir nicht ganz sicher ob ich den Fichtelberg in der Ferne gesehen habe oder nicht. Ich bin mir jetzt ganz sicher: er ist es!!









Länge der Tour: etwa 41 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1200 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung nach Geising





Wanderung von Dresden nach Geising - Teil 1

Montag, 13. Juli 2020
Wanderung von Dresden nach Geising - Teil 1



 

 



 

 



 

 



 

 



 

 



 

 



 

 



 





Länge der Tour: etwa 41 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1200 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung nach Geising



Wanderung um Schellerhau

Sonntag, 12. Juli 2020
Wanderung um Schellerhau

Wir haben heute eine kleine Wanderung um Schellerhau im Erzgebirge gemacht. Ich hatte die Drohne mit dabei und konnte ein paar Aufnahmen aus der Luft von der Schellerhauer Höhe machen. Die Sicht war relativ gut aber nicht perfekt. Immerhin ist es erstaunlich, was man aus großer Höhe alles sehen kann. Die eigentliche Wanderung werde ich später beschreiben.

Blick auf die Tellkoppe und das Tal der Roten Weißeritz. Unten liegt Schmiedeberg und Kipsdorf.



Die vielen Windräder in der rechten Bildmitte befinden sich bei Hennersdorf. Direkt dahinter am Horizont kann man den Collmberg sehen. Die Entfernung beträgt etwa 75 Kilometer.





Mit etwas Glück findet man die hohe Esse bei Halsbrücke. Irgendwo müsste auch Frauenstein zu finden sein. Die Entfernung beträgt gerade einmal 11 Kilometer.



Interessant: sieht man am Horizont nun den Fichtelberg oder nicht? Die Entfernung beträgt 65 Kilometer. Daher würde ich sagen: ja!





Ein wunderschöner Blick auf den Kahleberg. Die Kuppe links hinter dem Kahleberg könnte der Stürmer sein.



Schön in diagonaler Reihe: in der Bildmitte der Geising, dann Sattelberg, Hoher Schneeberg, Rosenberg und dahinter links der Kaltenberg. Rechts neben dem Hohen Schneeberg ist im Dunst der Kleis zu sehen.



Wenn man von rechts nach links geht, dann sieht man hier den Kaltenberg, die Zschirnsteine, den Wolfsberg, Tanzplan, Unger, Valtenberg usw.



Ich habe das Panorama noch einmal heraus vergrößert weil ich mir einbilde, zwischen Geising und Sattelberg den Jeschken zu sehen. Das wären immerhin 95 Kilometer! Na ja, vielleicht wirklich nur Einbildung?



Sieht man hier nun den Fichtelberg oder nicht?



Gemacht habe ich die Aufnahmen mit der kleinen Mavic Mini in genau 102m Höhe. Erstaunlich, was die kleine Drohne alles leistet. Trotz starkem Wind, sie liegt absolut stabil in der Luft. Natürlich kann man von solch einem kleinen Fotosensor nicht allzu viel erwarten. Aber immerhin, für die Wanderung ist die superleichte Drohne bestens geeignet.

Interessantes Denkmal in Dresden

Dienstag, 7. Juli 2020
Interessantes Denkmal in Dresden

Dieses wunderschöne Denkmal habe ich vor der Frauenkirche entdeckt. Leider erschließt sich mir der Sinn nicht. Na ja, mann muss nicht alles verstehen.



Dafür gibt es noch ein Foto von diesem schönen Gebäude an der TU Dresden in der Abendsonne.



Wanderung zum Marienfelsen - Jetrichovice

Montag, 6. Juli 2020
Wanderung zum Marienfelsen - Jetrichovice

Diese Wanderung ist am Wochenende nicht zu empfehlen. Der kleine Ort Jetrichovice (Dittersbach) wurde am Sonntag von der Blechlavine regelrecht zugemüllt. Kaum ein freier Platz, wo nicht ein Auto steht. Für die Umwelt ein Desaster, aber das ist den Menschein scheinbar völlig egal. Als wir das letzte Mal mit dem Fahrrad nach Dittersbach gefahren sind, war der Wald noch gesund und schön. Heute fährt man durch eine Landschaft die aussieht, als hätte der Krieg gewütet. Außerdem immer wieder Autos in Massen. Einfach furchtbar.

Die Wanderung geht zurück auf einen Wandervorschlag aus dem Buch "Wander - & Naturführer Böhmische Schweiz" - Verlag Peter Rölke. Wir haben uns nur den Marienfelsen und die Wilhelminenwand angeschaut, für den Rudolfstein hatten wir keine Lust mehr, denn dort wollten schätzungsweise eine Millionen Menschen hinauf.





















Länge der Tour: 7 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 280 Meter

Wanderung durch das Polenztal

Freitag, 3. Juli 2020
Wanderung durch das Polenztal

Bei dieser Wanderung handelt es sich um die Tour 13 aus dem Buch "Wander- & Naturführer - Am Rande der Sächsichen Schweiz" - Verlag Peter Rölke. Angegeben ist sie mit einer Länge von 11 Kilometer, bei mir waren es aber nur reichlich 9 Kilometer. Sei es wie es sei, die Wanderung ist auch im Sommer schön und nicht nur im Frühling, wenn die Märzenbecher blühen.

Start ist der kleine Ort Heeselicht, es geht hinab in das Polenztal (Märzenbecherwiese), Scheibenmühle, Bockmühle, hinauf zur Wüstung Luschdorf und dann wieder zurück nach Heeselicht. Am Waldrand kurz vor Heeselicht steht eine gemütliche Bank, wo man in aller Ruhe rasten kann, denn viele Menschen trifft man hier unter der Woche kaum.

















Länge der Tour: 9,1 Kilometer
Gesamter Anstieg: 221 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung durch das Polenztal