Planlos durch den Wald

Montag, 25. Februar 2019
Wohin soll ich wandern?

So richtig wusste ich heute nicht wohin ich wandern soll. Aber das Wetter war traumhaft, da musste ich einfach raus, und wenn es die Dresdner Heide ist. Das heißt, so ganz planlos war die Wanderung allerdings auch nicht, denn ich hatte ein Ziel: das Zoundhouse Dresden auf der Meschwitzstraße. Dann wollte ich mal versuchen ob man am Bahndamm der Eisenbahnstrecke Dresden - Bautzen wandern kann. Ansonsten hatte ich kein Navi und auch keine Karte dabei. Ich bin einfach nur die Wege gelaufen, die ich kenne. Wohin das ganze gehen soll habe ich immer ganz spontan entschieden. Wo ich überall war, weiß ich nicht mehr so genau. Hier mal eine Karte, wie die Tour ausgesehen hat.



Start ist der Friedhof in Dresden Tolkewitz, die Wanderung endet ebenfalls auf dem Friedhof (ein Schelm der böses dabei denkt).

Am Elberadweg.



Über das Blaue Wunder.



Alte historische Wege in der Dresdner Heide. Die Wege sind mindestens 300 Jahre alt. Man sieht noch die Spuren der Pferdekutschen.



Die Wegemarkierung in der Dresdner Heide.



Eine kleine historische Brücke.



Sanddüne in Nähe des Dresdner Saugartens.



Die Hofewiese.



Bahndamm der Eisenbahnstrecke Dresden Bautzen. Hier musste ich den Weg etwas suchen. Ich empfehle, nicht meiner Strecke zu folgen, weil ich einige verbotene Dinge tun musste (Überquerung der Bahnschienen z.B.) oder das Laufen abseits der öffentlichen Wege. Bitte nicht nachmachen!!



Ebenfalls am Bahndamm.



Kurz vor der Meschwitzer Straße.



Die Brücke an der Stauffenbergallee über den Prießnitzgrund.



Im Prießnitzgrund.



Länge der Tour: 29 Kilometer
Gesamter Anstieg: 336 Meter
Download: GPX-Datei Dresden - Heide - Zoundhouse

Und hier noch der Grund, warum ich ins Zoundhouse gewandert bin: nach reichlich 15 Jahren Pause auf der Gitarre habe ich beschlossen, wieder mit dem Rocken anzufangen. Gitarren habe ich genug, aber keinen vernüftigen Verstärker. Es ist ein Marshall 20 Watt Röhrenverstärker geworden. Jetzt können sich die Leute im Haus schon mal die Ohren zustöpseln.