Fahrradtour nach Ferropolis - zweiter Tag

Dienstag, 22. Mai 2018
Fahrradtour nach Ferropolis - zweiter Tag

Von den Lausiger Teichen ist es nicht mehr weit bis nach Ferropolis. Es geht einmal quer durch die Dübener Heide. So wie ich mich erinnere, bin ich den "Berlin-Leipzig-Radweg" gefahren. Ein paar komplizierte Wegstrecken gab es leider im Wald. Schwere Waldmaschinen hatten hinter Reinharz die Wege völlig zerstört, so dass ich teilweise schieben musste. Ansonsten ist die Strecke sehr ruhig und schön, auch die Berge sind recht moderat.

Früh am Morgen in Bad Schmiedeberg.



Schloss Reinharz.



In der Dübener Heide.



Ehemaliger Tagebau Golpa-Nord, heute der Gremminer See.



Die Fahrradwege um den Gremminer See. Der See wurde nach dem Ort Gremmin bennant, der dem Tagebau weichen musste.



Blick auf Ferropolis. Ferropolis ("Stadt aus Eisen") ist ein Museum und Veranstaltungsort nahe Gräfenhainichen östlich von Dessau auf einer Halbinsel im ehemaligen Tagebau Golpa-Nord.



Mein kleines Fahrrad ist ebenfalls aus Eisen gebaut!



Die Rückfahrt war recht kompliziert. Eigentlich wollte ich von Ferropolis mit dem Rad nach Leipzig fahren und hatte mir mit Komoot eine entsprechende Strecke erstellt. Leider endete diese in einem undurchdringlichen Wald. Komoot trifft keine Schuld, das waren noch die Auswirkungen des letzten Sturmtiefs. Soviele umgestürzte Bäume auf einmal habe ich noch nie gesehen. Ich bin mit dem Zug bis nach Leipzig gefahren, von dort weiter bis nach Döbeln. Ab da ging es weiter per Rad immer den Muldenradweg entlang.

Angekommen im Triebischtal bei Meißen.



Das waren dann insgesamt noch einmal 80 Kilometer.

Länge der Tour: 33 Kilometer
Download: GPX-Datei Lausiger Teiche - Dübener Heide - Ferropolis

Fahrradtour nach Ferropolis - erster Tag

Dienstag, 22. Mai 2018
Fahrradtour nach Ferropolis - erster Tag

Nach Ferropolis wollte ich schon immer mal hin. Als Strecke bietet sich der Elberadweg an. Von Pretzsch sind es dann nur noch reichlich 33 Kilometer bis nach Gräfenhainichen, dass sollte doch zu schaffen sein. Da es kein Berge gibt, war die Tour für mich relativ entspannt, es kam hinzu, dass der Wind stetig aus östlicher Richtung blies. Fahrradherz, was willst Du mehr!

Nun zur Strecke: ich bin auf der linken Elbseite geblieben.

Der Elberadweg in Dresden am zeitigen Morgen.
Die kleine Kirche in Diera-Zehren.

 

Schloss Hirschstein.
Riesa ist nach 60 Km erreicht.

 

Die neue Brücke über den Hafen von Riesa. Dieser Teil des Elberadweges war jahrelang wegen Bauarbeiten gesperrt. Es wurde eine neue Hochwasserschutzanlage gebaut.
Schloss Gröba am Hafen von Riesa. Seit April 2012 nutzt die Berliner Firma advita das Anwesen für betreutes Wohnen.

 

Hinter Strehla wird der Radweg leider etwas schlechter. In Strehla lohnt sich der Besuch der Altstadt mit Schloss und Kirche.
Blick auf Paußnitz.

 

Der Kiessandtagebau Liebersee bei Plotha.
Die neue Elbbrücke bei Mühlberg.

 

Nicht mehr weit bis Belgern.
Die Fahrradkirche in Weßnig.

 

Bis Torgau ist es nicht mehr weit.
Die Kirche in Polbitz.

 

Die Stadt Dommitzsch.
Entlang einer alten Bahnstrecke in Richtung Pretzsch.

 

Am Zeltplatz "Lausiger Teiche".

 

Der Zeltplatz "Lausiger Teiche" ist sehr schön gelegen. Der Platz macht einen ruhigen und ordentlichen Eindruck. Über die Übernachtungspreise kann man sich absolut nicht beschweren.

 

Viel habe ich auf meiner Reis nicht mitgenommen. Als Zelt reichte ein kleiner Biwaksack Snugpak Stratosphere. Ein tolles Teil und nur 1 Kilo schwer. Die Isomatte ist eine Therm-A-Rest Trail Pro selbstaufblasende. Etwas Luxus muss sein. Den Schlafsack habe ich auch gebraucht, denn es war in der Nacht ziemlich kalt. Ich habe mich für den Nightdream 185 entschieden, Gewicht 1, 3 Kilo. Das geringe Gewicht hat sich auf meiner Tour absolut bewährt!
Das war der erste Tag meiner Fahrradtour nach Ferropolis. der zweite Teil folgt demnächst.

Länge der Tour: 137 Kilometer
Download: GPX-Datei Dresden - Lausiger Teiche