Parkchaos in Tolkewitz

Mittwoch, 29. November 2017
Parkchaos am Johannisfriedhof Dresden

Überall wohin man schaut: Blech! Der Radweg auf der Wehlener Straße ist komplett zugeparkt. Das hat zur Folge, dass ich als Radfahrer beim Linksabbiegen in die Straßebahnschiene fahren muss. Danke!! Auch der Baustellenbereich ist, trotz Fahrverbot, zugeparkt. Und wenn das nicht mehr reicht, nehmen wir eben den Friedhof.





Die Grundstraße in Dresden

Samstag, 18. November 2017
Die Grundstraße in Dresden

Die Grundstraße ist eine Verbindungsstraße von der Pillnitzer Landstraße/Körnerplatz in Loschwitz zur Bautzner Landstraße in Bühlau. Da ich diese Straße jede Woche fahren muss, möchte ich sie hier einmal vorstellen. Auf knapp 3 Kilometer überwindet die Grundstraße eine Höhe von 130 Meter - das bahauptet jedenfalls mein Navi.

Hier erst einmal eine rasante Abfahrt. Das Tempo beträgt maximal 54 Km/h, mehr ist mit einem schweren Tourenfahrrad nicht drin.

Ich hatte mir mal meinen alten Scheinwerfer gegen einen neuen Busch & Müller - IQ-X - Lumotec-Serie - 100 Lux eingetauscht. Die Anschaffung habe ich nie bereut. Man sieht hier sehr schön, wie hell die Lampe leuchtet. Vor allem vorteilhaft, wenn man viel im Dunklen durch den Wald fahren muss.



Und nun geht es bergauf, was natürlich viel länger dauert.

Sanierung der Augustusbrücke 2

Sonntag, 12. November 2017
Sanierung der Augustusbrücke - 2

Gerade stand hier noch ein Brückenbogen der alten Augustusbrücke, jetzt ist dieser verschwunden. Fußgänger können rechts am Elbufer in Richtung Friedrichstadt laufen, der Fahrradweg verläuft (wie immer an Baustellen) ins Nichts!





Obelisk im Albertpark

Dienstag, 7. November 2017
Wanderung in der Dresdner Heide

Einfach mal wieder raus in die Natur. Das Ziel meiner Wanderung: der König-Albert-Obelisk in der Dresdner Heide. Die Wanderung ist spontan entstanden, ich hatte weder Karte noch Navi dabei.



Startpunkt der Wanderung ist der Friedhof Dresden Tolkewitz.



Über den Elberadweg, Schillerplatz, Blaues Wunder, Körnerplatz gelangt man zum Körnerweg. Auf dem Foto ist das Körnerhaus zu sehen. 1785/87 wohnte hier Friedrich Schiller bei seinem Freund Theodor Körner und schrieb der Legende nach im Gartenpavillon des Grundstücks seine "Ode an die Freude".



Historischer Körnerweg.
Zwischen Heilstättenweg und Loschwitzer Hafeneinfahrt ist der Abschnitt Dresdens zu erleben, an dem der in der Tiefe auf Lausitzer Granit gründende Hang mit seinen Sandsedimenten der Elbe am nächsten kommt. 600 Meter historisches Wasserbaupflaster stützen hier das Ufer und verringern mit ihrer rauen Oberfläche die Fließgeschwindigkeit des Stromes bei den vierteljährlichen Hochwassern. Im August 2002 strömte die Elbe in diesem Prallhangbereich 5 Meter über Wegniveau vorbei.
Das ist also der Grund, warum der schlechteste Fahrradweg Deutschlands uns weiterhin erhalten bleibt.



Blick in Richtung ehemaliges Wasserwerk Loschwitz.



Am ehemaligen Wasserwek Loschwitz. Hier hat man einen schönen Blick auf das Blaue Wunder.



Über den Heilstättenweg, Wunderlichstraße geht es hinein in die Dresdner Heide. Was dieses Denkmal bedeutet, kann auf einer Tafel nachgelesen werden, ich habe aber vergesse, um was es sich handelt.





Das König-Albert-Denkmal.
1907, fünf Jahre nach dem Tod König Alberts, wurde der König-Albert-Obelisk hier am Pillnitz-Moritzburger Weg (PM) aufgestellt. Er ist 13 Meter hoch und wurde aus Lausitzer Granit errichtet. Der Obelisk trägt das Portätmedaillon König Alberts (*1828, Regent ab 1873, gest. 1902). Die Reliefplastik stammt von F. Oskar Lichtenberg und wurde von A. Milde Co. gegossen. Ein weiteres König-Albert-Denkmal befindet sich auf dem Windberg bei Freital.



Brücke über den Gutebornbach.
Der Pillnitz-Moritzburger Weg überquert hier den Einschnitt des Gutebornbaches, der in seinem Unterlauf im durchlässigen Sandboden der Heidesandterrasse typischerweise versickert. Die Brücke wurde wahrscheinlich bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jh. mit der Anlegung des Weges errichtet und später als repräsentative Bogenbrücke ausgebaut. Die Brüstungsmauern sind mit sorgfältig behauenen Sandsteinen versehen. 2013 ist die Tragfähigkeit der Brücke erhöht worden. Brückenbauden sind in der Dresdner Heide in unterschiedlichen Formen, Bauweisen und Maßen entstanden. In einer Bestandsaufnahme des Arbeitskreises Dresdner Heide wurden 1998-2004 etwa 260 Brücken und Durchlässe erfasst. Meist sind sie Teil des historischen Wegenetzes, dass das gesamte Waldgebiet der Dresdner Heide durchzieht.



Über den Pillnitz-Moritzburger Weg geht es in Richtung B6. Hier habe ich die Straße überquert und bin anschließend durch die Parks Lingnerschloss und Schloss Albrechtsberg gewandert. Ein sehr schöner und interessanter Teil der Wanderung. Auf dem Foto ist das Lingnerschloss zu sehen.



Von der Schlossterasse hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt Dresden.



Die Wanderung führt über diese schöne Brücke, unterhalb von Schloss Albrechtsberg.



Ankunft am Wasserwerk Saloppe.
Die Saloppe ist ein ehemaliges Wasserwerk in Dresden. Im Jahr 1875 ans Netz gegangen, handelt es sich um das erste Dresdner Trinkwasserwerk. Im Oktober 2013 wurde es verkauft, 2014 begannen die Arbeiten zum Umbau in Luxuswohnungen.
Wikipedia

Ab Saloppe bin ich in Richtung Waldschlößchenbrücke gewandert und auf der anderen Elbseite zurück nach Hause.



Länge der Tour: etwa 18 Kilometer

Gesamter Anstieg: 220 Meter
Download: Dresdner Heide - Albert Denkmal

Schornstein in Dresden-Reick wird abgerissen

Montag, 6. November 2017
Heizkraftwerk Dresden-Reick

Das zweithöchste Bauwerk in Dresden verschwindet in diesem Jahr. Der 220 Meter hohe Schornstein am Heizkraftwerk Dresden-Reick wird abgerissen. Das kündigte DREWAG-Chef Reinhard Richter an. Der alte Schornstein in Reick - ein Wahrzeichen der Stadt - wird allerdings nicht gesprengt, sondern Stück für Stück abgetragen. Die 220 Meter hohe Esse ist nach dem Fernsehturm das zweithöchste Bauwerk der Stadt. Der Schornstein wird nicht mehr benötigt, so die Begründung.


Ein Foto aus dem Jahre 2016:



Die Esse wird schrittweise abgetragen. Dabei kommt ein ferngesteuerter Bagger zum Einsatz, der sich auf der oberen Plattform befindet. Ein kleiner Teil der Esse ist schon verschwunden.